Prof. Dr. Bettina Franzke

Genderexpertin und Professorin für Interkulturelle Kompetenzen

Portrait: Bettina Franzke

Prof. Dr. Bettina Franzke

Vor dem Hintergrund meiner wissenschaftlichen Expertise und berufspraktischen Erfahrung biete ich für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Führungskräfte öffentlicher Einrichtungen und von Unternehmen Weiterbildungen an.

Meine Schwerpunkte in der Weiterbildung sind:

Weiterbildungen führe ich nebenberuflich auf Honorarbasis durch. Für ein auf Ihren Bedarf und Ihre Organisation zugeschnittenes Angebot nehmen Sie gerne zu mir Kontakt auf.

Seminare und Trainings zur interkulturellen Kommunikation

Die Seminare bzw. Trainings behandeln Modelle und Probleme der interkulturellen Kommunikation und stärken die kommunikative Kompetenz im Kontakt mit Menschen aus anderen Kulturen. Im Fokus stehen interkulturelle Begegnungen in der Einwanderungsgesellschaft.

Interkulturelle Seminare und Trainings habe ich bisher für folgende Zielgruppen umgesetzt:

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunen und Jobcentern
  • Nachwuchskräfte in der Verwaltung und Polizei
  • Ehrenamtliche und Fachkräfte in der Flüchtlingshilfe
  • Studierende der beschäftigungsorientierten Beratung
  • Freie Künstlerinnen und Künstler (Theater, Film usw.)
  • Fach- und Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen

Inhalte interkultureller Seminare und Trainings sind z.B.:

  • Grundlagen interkultureller Kommunikation
    • Definition und Entstehung von Kultur
    • Merkmale von Kultur
    • Kulturspezifische Werte, Denk- und Verhaltensweisen, verbale und non-verbale Kommunikationsformen
    • Phasen der kulturellen Anpassung
    • Interkulturelles Lernen
  • Bewusste Wahrnehmung eigener und fremder kultureller Normen und Werte
  • Kenntnis der "Stolpersteine", die im interkulturellen Kontakt zu Nicht-Verstehen und Missverständnissen führen
  • Erfolgsfaktoren für interkulturelle Verständigung
  • Merkmale, Chancen und Herausforderungen von Vielfalt in einer Einwanderungsgesellschaft
  • Kulturoffene Kommunikationsstrategien und interkulturelles Konfliktmanagement

Methoden: Impulsreferate, interaktive Lehr- und Lerngespräche, selbstreflexive Verfahren, angeleitete Gruppenarbeit, Medienanalysen (z.B. Filmausschnitte), Übungen, Bearbeitung von Fallbeispielen und Critical Incidents

Zeitansatz: in der Regel 2 Tage

Meine theoretischen Ansatzpunkte und praktischen Arbeitsweisen in interkulturellen Trainings sind unter Lehre sowie in einigen Veröffentlichungen dokumentiert.

Gendertrainings und Genderworkshops

Gendertrainings und -workshops vermitteln die für ein bestimmtes Arbeitsfeld hilfreiche Genderkompetenz. Neben fachspezifischen Kenntnissen werden die Teilnehmenden für die Kategorie "Gender" in der jeweiligen Tätigkeit sensibilisiert und erweitern ihre fachliche und soziale Kompetenz um genderbezogene Sichtweisen.

Die Konzepte und Zeitansätze werden auf das jeweilige Arbeitsfeld zugeschnitten.

Gendertrainings habe ich bisher für folgende Zielgruppen umgesetzt:

  • Fach- und Führungskräfte in der beschäftigungsorientierten Beratung (SGB II und SGB III sowie Trägerorganisationen)
  • Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt in Jobcentern und Agenturen für Arbeit
  • Berufsberaterinnen und Berufsberater, Berufslotsen und weiteres Fachpersonal in der Berufsorientierung und beruflichen Beratung
  • Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden und Berufsschulen
  • Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Mädchen- und Jungenarbeit
  • Akteurinnen und Akteure in der Mädchen-, Jungen- sowie Gleichstellungspolitik
  • Fach- und Führungskräfte in Wirtschaftsunternehmen

Inhalte von Gendertrainings sind z.B.:

  • Basiswissen über Gender und geschlechtsspezifische Sozialisation, Abgrenzung zu Gender Mainstreaming
  • Kenntnisse über Frauen und Männer auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie Folgen für die Lebensweisen und Erwerbsbiografien von Frauen und Männern
  • Sensibilisierung für eigene Rollenvorstellungen und deren Auswirkungen auf das Denken und Handeln im Beruf
  • Methoden und Techniken gendergerechter Beratung: z.B. Förderung von Perspektivwechsel, Umgang mit Gender Troubles in der Beratung, Argumentationstechniken
  • Erarbeitung von Handlungsstrategien für prototypische Fälle aus dem jeweiligen Arbeitsfeld

Methoden: Impulsvorträge, Übungen, Szenarien- und Kleingruppenarbeit, Fallanalysen

Meine theoretischen Ansatzpunkte und praktischen Arbeitsweisen sind in zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen dokumentiert.

Buchcover: Buchcover-Bettina-Franzke-Genderaspekte-im-SGBII-und-SGBIII Franzke, Bettina (2014). Genderaspekte in der beschäftigungsorientierten Beratung. Neue Entwicklungen im SGB II und SGB III. Bielefeld: Bertelsmann.
Verfügbar als PDF.

Buchcover: Vermittlung von Berufsbildern
Wirkung und Relevanz von
Rollenmustern und Geschlechterstereotypen
bei der Beratung junger Menschen
Konzeption eines Gendertrainings Franzke, Bettina (2010).
Vermittlung von Berufsbildern - Wirkung und Relevanz von Rollenmustern und Geschlechterstereotypen bei der Beratung junger Menschen.
Konzeption eines Gendertrainings.
Mannheim.: HdBA-Bericht.
Verfügbar als PDF.

Qualifizierung von Beratungsfachkräften

Ich qualifiziere neue und erfahrende Beratungsfachkräfte, z.B. in Jobcentern oder kommunalen Einrichtungen mit Beratungsaufgaben. Die Seminare vermitteln Methoden und Techniken professioneller Beratung.

Die Teilnehmenden werden befähigt, Beratungsmethoden und -techniken in ihrem beruflichen Umfeld zielgerichtet und ergebnisorientiert einzusetzen.

Inhalte

  • Kommunikationsmodelle im Überblick
  • Grundlagen der Beratung: Merkmale, Auftragsklärung, Erwartungsabgleich, Zielbestimmung, Vorgehensweisen, Evaluationskonzepte
  • Beratungstechniken: Zuhör-, Frage- und Feedbacktechniken, Methoden klientenzentrierter und systemischer Beratung
  • Beratungsgespräche mit "schwierigen" Kunden
  • Gespräche zur Motivation der Klientel und zum Umgang mit Widerständen in der Beratung
  • Strategien zur Ressourcenaktivierung und Veränderung festgefahrener Lebenssituationen
  • Erarbeitung von Handlungsstrategien für prototypische Fälle aus der Beratungspraxis, Simulation von Beratungsgesprächen und wechselseitige kollegiale Beratung
  • Supervision zur Beratungspraxis
  • Ausbildung und Weiterentwicklung der eigenen Beraterpersönlichkeit

Zeitansatz: 2 bis 5 Tage

Training sozialer und persönlicher Kompetenzen

Ich biete Trainings u.a. zu den Themen an:

  • Erfolg und Zufriedenheit - beruflich und privat
  • Rhetorik und Präsentation
  • Kommunikation und Gesprächsführung
  • Selbstsicherheit im Beruf
  • Methoden und Techniken für Beratungsgespräche
  • Konfliktmanagement / Verhandlungsführung
  • Personalauswahlgespräche
  • Zeit-, Selbst- und Stressmanagement
  • Personalführung

Weitere Informationen finden Sie auf meiner Website als Beraterin für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung www.bettina-franzke.de

Moderation von Workshops und Begleitung von Veränderungsprozessen

Ich unterstütze Organisationen bei der Konzeption, Moderation und Umsetzung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen, zum Beispiel im Rahmen von Strategie- bzw. Visionsentwicklungen und Veränderungsprozessen. Ich moderiere Veranstaltungen zu komplexen Themen- und Fragestellungen. Strukturiert und mit themenspezifischen Methoden führe ich Sie zu dem von Ihnen gewünschten Ziel bzw. Ergebnis.

Ich konzipiere, moderiere und setze für Sie um:

  • Business Workshops bzw. Arbeitstagungen
  • Strategie-, Leitbild- und Visionsentwicklungen
  • Kreativitätswerkstätten
  • Change Prozesse
  • Motivationsveranstaltungen
  • Teamentwicklungen

Informationen hierzu finden Sie auch auf meiner Website als Beraterin für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung www.bettina-franzke.de

Seminar und Beratung zum Thema „Berufsziel Professorin an einer Fachhochschule“

In Zusammenarbeit der der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Bayerischen Hochschulen sowie Prof. Dr. Stefanie Winter führe ich Seminare durch, die Frauen auf dem Weg zur Professorin an einer Fachhochschule mit Information, Beratung, Coaching und der Simulation von Berufungsverfahren unterstützen. Mehr Informationen finden sich hier.

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